Morgen ist der längste Tag des Jahres

Mai und die erste Junihälfte haben Deutschland, Österreich und der Schweiz ja schon etliche Tage pures Sommerfeeling beschert. Offizieller Sommeranfang ist jedoch erst der 21. Juni. An diesem Tag steht die Sonne am längsten über dem Horizont. Dadurch erfreut sie nicht nur Seele und Gemüt – ihr Zyklus ist auch stärkster Taktgeber für existentielle Prozesse des Menschen. Bestes Beispiel: Unsere innere Uhr, die den Schlaf-Wach-Rhythmus, Körpertemperatur und nicht zuletzt unseren Hormonhaushalt taktet.
Satte 17 Stunden zeigt sich die Sonne uns dann, bevor sie untergeht – zumindest, wenn das Wetter mitspielt. Ab der sogenannten „Sommersonnenwende“, werden die Tage in der Nordhalbkugel kürzer, die Sonnen steht ab dann wieder tiefer. In vielen Regionen wird dieser Tag mit traditionellen Sommersonnenwendfeiern samt dem „Johannisfeuer“ begangen.
Meteorologen rechnen anders
Im Gegenzug zum kalendarischen oder astronomischen Sommeranfang hat der Sommer für die Meteorologen bereits am 1. Juni begonnen. Der simple Grund: Die einfachere Berechnung von Statistiken und Mittelwerten. Daher läuft der meteorologische Sommer von Anfang Juni bis zum 31. August.
Doch egal welcher Tag nun tatsächlich als Auftakt für den Sommer herangezogen wird: Er kommt – hoffentlich mit vielen Stunden Sonnenschein auch in diesem Jahr.
(glom)
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