Demzufolge erschoss ein 68-jähriger Mann seine 54-jährige Frau mit einer Faustfeuerwaffe und richtete sich anschließend selbst. Die Tat hat sich den ersten Erkenntnissen zufolge bereits am 7. oder 8. September abgespielt. Wahrscheinlich erlag der Mann den Folgen eines Kopfschusses, informiert der leitende Ermittler Norbert Schwendinger. Dabei griff der Täter offenbar im Zuge einer verbalen Auseinandersetzung zur Waffe. Kurze Zeit später eskalierte die Situation. Schwendinger weiter: Einer jungen Frau ist am Montagabend aufgefallen, dass alte Zeitungen im Eingangsbereich des Hauses herumlagen. Nachdem auf ihr mehrmaliges Läuten niemand reagierte, alarmierte sie die Polizei.
Von einer akuten Gefährdung konnte offenbar nicht ausgegangen werden. Der Mann war ganz legal im Besitz seiner Waffe, es gab keinerlei Anhaltspunkte für eine solche Tat, informiert Schwendinger. Erstaunlich mutet der Umstand an, dass sich das Paar erst seit zwei Jahren kannte. Geheiratet haben die beiden vor ungefähr einem Jahr. Die Frau hinterlässt Kinder aus einer früheren Beziehung, er selbst war kinderlos.
VOL Live-Interview mit Norbert Schwendinger
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