Jener 55 Jahre alte Klagenfurter, der am Mittwoch vermutlich gegen 23.00 Uhr eine Frau und dann sich selbst erschossen hat, ist bei der Polizei kein Unbekannter. “Gegen ihn herrschte ein aufrechtes Waffenverbot, er ist bereits mehrfach kriminalpolizeilich in Erscheinung getreten”, sagte Chefinspektor Bernhard Grilc. Die Tatwaffe war ein – nicht gemeldeter – Trommelrevolver.
Der Selbstständige fuhr mit seiner Begleiterin, sie war Kellnerin, mit dem Auto in einen Waldweg im Westen der Landeshauptstadt, wo er die Waffe zog und die Bluttat beging. Die Frau war geschieden, ob die beiden eine Beziehung hatten, war vorerst ungeklärt.
Knapp vor 8.00 Uhr fand ein Aufsichtsjäger auf seiner Morgenrunde in dem Waldstück das Auto mit den beiden Toten und alarmierte die Polizei. Das Fahrzeug wurde inzwischen in die Polizeikaserne nach Krumpendorf gebracht, die Ermittlungen liefen am Nachmittag noch auf Hochtouren.
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