Moody’s begründete das Upgrade mit der durch das Angebot gestiegenen Wahrscheinlichkeit, dass die deutlich besser bewertete Republik Österreich eine Unterstützung “bei der Lösung der Situation” leisten werde. Allerdings warnt die Ratingagentur, dass es selbst bei einer erfolgreichen Umsetzung des Angebots noch “ein gewisses rechtliches Risiko” gebe. Für den Fall einer Annahme des Angebots stellte Moody’s eine weitere Verbesserung des Ratings in Aussicht.
Der Kärntner Ausgleichszahlungs-Fonds hatte den Gläubigern der Heta, Abbaueinheit der früheren Hypo Alpe Adria, am Dienstag ein zweites Angebot zur Abgeltung ihrer Forderungen gemacht. Demnach sollen vorrangige Gläubiger bis zu 90 Prozent, nachrangige bis zu 45 Prozent ihrer Forderungen erhalten.
Würden alle das Barangebot annehmen, dann würde dies 7,8 Mrd. Euro kosten. Greifen alle auf das Wertpapier (Nullkupon-Anleihe) zurück, dann hat das Angebot einen Gegenwert von 10,5 Mrd. Euro. Die ausständigen Schulden der Heta, die mit Haftungen des Landes Kärnten besichert sind, belaufen sich auf etwa 11 Mrd. Euro.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.