92 Prozent der BesucherInnen, die sich an der Bewertung beteiligten, benoteten das Projekt als “Sehr gut” und “Gut”.
Schon zu Beginn der Überlegungen um die Zukunft des Montforthauses vor drei Jahren war auf offene Information und die Einbindung von Vertretern aller politischen Parteien großer Wert gelegt worden. Noch vor der grundsätzlichen Entscheidung für den Neubau wurden im Dezember 2006 alle Fakten auf den Tisch gelegt. Die Argumente für den Neubau waren letztlich überzeugend und fanden bei der Bevölkerung ebenso Zuspruch, wie bei den Mitgliedern der Stadtvertretung. Deren Beschluss für den Neubau und die Ausrichtung eines Architektenwettbewerbes am 3. Juli 2007 fiel einstimmig aus.
Die Jury des Architektenwettbewerbes sprach sich in der Bewertung aller 18 eingereichten Vorschläge ebenso einstimmig für den Entwurf der Projektgemeinschaft Hascher-Jehle (Berlin) und Mitiska-Wäger (Bludenz) aus.
In der vergangenen Woche wurde auch zu dieser Wettbewerbsentscheidung umfassend informiert. Sämtliche zum Wettbewerb eingereichten Vorschläge waren vier Tage lang ausgestellt, es gab eigene Informationsveranstaltungen für Anrainer, für die politischen Entscheidungsträger, für Wirtschaftstreibende, für Hotellerie und Gastronomie. Angeboten war auch eine geführte “Freitag um 5”- Exkursion für alle Interessierten durch die Ausstellung. Insgesamt rund 400 Interessierte informierten sich im Rahmen dieser Veranstaltungen über den Wettbewerb. 69 BesucherInnen nahmen dabei die Möglichkeit wahr, das Siegerprojekt zu bewerten. Und diese Bewertung fiel beeindruckend positiv aus.
Auf die Frage, wie das Projekt gefällt, antworteten mit:
Qualifizierte Bürgerbeteiligung
Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold zeigt sich nach diesen Informationsveranstaltungen zum neuen Montforthaus sehr zuversichtlich. “Das Echo auf die Neubaupläne war in einem Maße positiv, das für den weiteren Verlauf der Planung und Umsetzung sehr sehr optimistisch stimmt.”
Bei einem Projekt dieser Größenordnung und Bedeutung für die Stadt sei auch eine qualifizierte Bürgerbeteiligung angebracht und wichtig. Dazu wurden vier Bürgerforen eingerichtet, in denen unterschiedliche Interessensgruppen Anrainer, Veranstalter, Unternehmer und Bevölkerung – Anregungen und Ideen für eine Optimierung des Projektes und seiner Umsetzung einbringen können. Diese Ideen werden geprüft und wenn sie sinnvoll und finanzierbar sind – gegebenenfalls in die anstehende Detailplanung eingearbeitet.
Das Projekt der Wettbewerbssieger dürfe dabei aber natürlich nicht “verwässert” werden, sind sich Politiker und Fachleute einig.
Quelle: Presseaussendung Stadt Feldkirch
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