Ein entsprechender Vertrag sei zwischen dem Ministerium, dem Land Vorarlberg, den Gemeinden, den Illwerken und der Montafonerbahn AG ausgearbeitet worden.
Die Investitionen dienten, so Gorbach, der Fahrzeitbeschleunigung, der Gleisverstärkung und der Fahrsicherheit auf der Strecke Bludenz – Schruns. Die Schwerpunkte liegen bei der Erneuerung der Gleisanlagen mit Gesamtkosten in Höhe von rund sechs Millionen Euro sowie der Erneuerung des Bahnhofs Schruns mit Kosten in Höhe von 0,8 Millionen Euro. Darüber hinaus werde in die Sicherung von Eisenbahnkreuzungen investiert sowie in Sanierungsmaßnahmen im Bereich Unter- und Oberbau, der Weichen, Brücken und Durchlässe.
Der Vertragsinhalt wurde, so Gorbach, zwischen dem BMVIT, dem Land Vorarlberg, den Gemeinden, den Illwerken und der Montafonerbahn abgestimmt. Alles ist unter Dach und Fach. Das Investitionsprogramm macht die Montafonerbahn AG fit für die Zukunft. Der Fortsetzung einer Vorarlberger Erfolgsgeschichte steht nichts mehr im Wege, schrieb der Minister.
Die Montafonerbahn Aktiengesellschaft hat ihren Sitz in Schruns. Hauptaktionär ist der Stand Montafon ( Zusammenschluss der elf Gemeinden) mit 54,5 Prozent. 11,5 Prozent sind im Eigentum der Vorarlberger Illwerke AG, 11,2 Prozent im Eigentum des Landes Vorarlberg. 22,8 Prozent der Aktien sind im Streubesitz.
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