Seit Monaten steht sie im Internet, die herzerfrischende Homepage einer Montafoner Schülergruppe. Mittlerweile ist dieses Projekt auch in Wien als die zweitbeste Museum-Online-Homepage des Jahres 09 prämiert worden. Sich sammeln. So lautet der Titel des spannenden und erfolgreichen Projektes. Und wieder einmal konnte das Heimatmuseum Montafon wesentliche Impulse liefern. Drei Schülergruppen aus dem Montafon waren eingeladen, sich im Rahmen eines österreichweiten Bildungsprojektes mit Alltagskultur auseinander zu setzen. Lust auf ein solches Projekt zeigten Gruppen der Hauptschule Schruns Dorf und der Polytechnischen Schule. Das von einer Fachjury in Wien nun ausgezeichnete Ergebnis dieses Projekts ist eine erstaunliche Homepage zum Thema Sammeln.
Schüler der HS Schruns Dorf zeigen für einige Tage auch im Heimatmuseum ihre Projektergebnisse im Rahmen einer Präsentation. Den Auftakt dazu bildet ein kleiner Eröffnungsakzent, der an diesem Dienstag im Heimatmuseum in Schruns stattfindet.
Anreise mit der Bahn Bludenz ab 17.37 Uhr, Ankunft in Schruns um 17.57 Uhr, mit dem Bus Partenen ab 17.17 Uhr, Ankunft in Schruns um 17.55 Uhr; Rückreise mit der Bahn Schruns ab 20.03 Uhr, mit dem Bus nicht mehr möglich
Foto MuseumOnline
Donnerstag, 22. Oktober 2009, 19.15 Uhr
Montafoner Heimatmuseum Schruns
Säntis und Alpstein im Gedicht (Lesung mit Rainer Stöckli)
Rainer Stöckli, einer der besten Kenner der deutschsprachigen Lyrik, hat eine vielstimmige Anthologie über den Alpstein und sein Oberhaupt, den Säntis, zusammengestellt. Für Wilhelm von Scholz war der Säntis ein zeitloses Massiv, ein verführerisches Inbild (Bleibe mir, Steinhaupt, ewig im Lebensland). Je nach der Richtung, aus der man diese Gebirgskette betrachtet, erscheint sie als zis- und transalpiner Wall, Rist, als Reptil oder als Dach der Ostschweiz. Das Lob des Berges, das von vielen Autoren gesungen wird, und das Staunen vor der Theatralik des Gebirges neigen gelegentlich zur Personifikation, unter Umständen gar zur Vergötterung. Der Berg wird als Wächter, Tröster und Freund angesprochen. Lyrische Notate von Berggängen und Bergfahrten wechseln sich ab mit verfremdenden Versen, ironischen und anti-illusionistischen Poemen. Rund 100 Texte finden sich im neuesten Lesebuch, das ainer Stöckli zu diesem Thema publiziert hat. Zu den Autoren zählen J.J. Bodmer, W. Bucher, A. Droste-Hülshoff, H. Hesse, R. Hagelstange, F. Hölderlin, J.Kelter, F. Kurer, I. Ledergerber, E. Mörike, W. von Niebelschütz, J. Rechsteiner, W.G. Sebald, W. Werner u.a.
Anreise mit der Bahn Bludenz ab 18.37 Uhr, Ankunft in Schruns um 18.57 Uhr, mit dem Bus Partenen ab 18.17 Uhr, Ankunft in Schruns 18.55 Uhr; Rückreise mit der Bahn nach Bludenz ab 21.03 Uhr, mit dem Bus nach Partenen nicht möglich.
Quelle: Rudigier Andreas
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