Heuer sind es Freiwillige aus Deutschland. der Schweiz, Holland und Österreich, die ihren Urlaub statt beim Sonnenbaden am und im Meer im „tiefsten“ Wald im Montafon verbringen. Unter fachkundiger Anleitung von Mitarbeitern des Standes Montafon widmen sie sich im steilen Gelände der Pflege des Waldes. Dazu gehört neben dem Anlegen von kleinen Begehungssteigen auch die so genannte Rottenpflege – rundum von gesunden Baumgruppen wird ausgeholzt, dass bei einem eventuellen Lawinen- oder Murenabgang der Wald großteils erhalten bleibt.
„Wir sehen darin die Chance, Umweltmaßnahmen zu leben und damit den Menschen den Wald als etwas Wertvolles näher zu bringen“, erklärt Bernhard Maier, Obmann des österreichischen Vereins „Bergwaldprojekt“ und Standesmitarbeiter. Dass dieses „Urlaubsangebot“ auch jedes Jahr Anklang findet, beweist nicht nur die zehnte Wiederholung des internationalen Projektes im Auftrag des Waldes. Auch die „Rückkehr“ bereits Erprobter – wie etwa Johannes aus Deutschland, der sich selbst als „alter Bergwald-Hase“ bezeichnet – spricht für das besondere Erlebnis fernab von Stress und Menschenmassen.
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