Nachdem sich die zehn Montafoner Gemeinden wiederholt gegen die in jetziger Form geplante Korridorvignette und eine Ausweitung des Korridors bis in die südlichsten Landesteile ausgesprochen haben, folgen jetzt aus der nächtigungsstärksten Destination des Landes Konsequenzen. Wir werden allerdings keine Kampfmaßnahmen setzen, kündigt Standesrepräsentant Erwin Bahl im Auftrag seiner Bürgermeisterkollegen aus dem Tal an. Vielmehr werden wir mit den betroffenen Gemeinden Allianzen bilden und eine rechtliche Prüfung der geplanten Korridorvignette verlangen, so Bahl weiter. Denn obwohl Verkehrsminister Werner Faymann aus juristischer Sicht keine grundlegenden Probleme sieht, dürfte es sehr wohl rechtliche Differenzen geben. Wir gehen davon aus, dass die Korridorvignette in dieser Form rechtlich nicht haltbar ist genauso, wie sie schon vor ein paar Jahren nicht haltbar gewesen ist, glaubt Bahl.
Tagesvignette
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