“Klar, mein Boss hat mich ausgenutzt”, schreibt sie in der Zeitschrift “Vanity Fair”. Allerdings räumt die einstige Praktikantin im Weißen Haus zugleich ein, es habe sich seinerzeit um eine “einvernehmliche Beziehung” gehandelt.
Lewinsky bedauert Affäre “zutiefst”
Der eigentliche Missbrauch habe erst später begonnen, “als ich zum Sündenbock gemacht wurde, um seine Stellung der Macht zu schützen”. Wörtlich schreibt die heute 40-Jährige in der gehobenen Klatschzeitschrift: “Ich selbst bedauere zutiefst, was zwischen mir und Präsident Clinton geschah.”
1998: Affäre kostet Clinton beinahe das Amt
Lewinsky arbeitete Mitte der 1990er Jahre im Weißen Haus – das Bekanntwerden der Affäre löste 1998 weltweite Schlagzeilen aus und kostete Clinton beinahe das Amt. Erst durch einen öffentlichen Kniefall konnte Clinton eine Amtsenthebung abwenden, bestritt aber zunächst, eine “sexuelle Beziehung” mit der jungen Frau gehabt zu haben.
“I did not have sexual relations with that woman”
Doch Jahre später räumte er ein, er hätte früher mit der Wahrheit herausrücken sollen und sprach von “persönlichen Fehlern”.
(APA/red)
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