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Money Service Group nimmt Stellung

In einer Medienaussendung vom Donnerstag nimmt die Money Service Group Stellung zur derzeitigen Medienberichterstattung. Weiters gibt sie auf ihrer Website das Ausscheiden von Thomas Adam Ziegler und René B. Ott aus dem Unternehmen bekannt.

Auf ihrer Website teilt die “Money Service Group” mit, dass Thomas Adam Ziegler aufgrund der neuen strategischen Ausrichtung der MSConsult AG in Liechtenstein sein Beratungsmandat bei der MSConsult AG bezüglich des Aufbaus der Dachmarke sowie seine Funktion als Mitglied des Group Boards der Money Service Group® mit Wirkung 12.07.2011 zurückgelegt hat. Am 30. Juni noch hatte die “Money Service Group” per Medienmitteilung bekanntgegeben, dass Thomas Adam Ziegler die aufgaben der Dachmarke “Money Service Group” ab 1. Juli 2011 übernehmen werde.

Auf der Website heisst es weiters: “René B. Ott hat ebenfalls sein Beratungsmandat bei der “Money Service Group”®, welches ohnehin per Ende September ausgelaufen wäre, aufgrund der strategischen Neuausrichtung per 12.07.2011 zurückgelegt.”

In ihrer Stellungnahme spricht die “Money Service Group” die aus ihrer Sicht unkorrekten Berichterstattungen an, welche seit geraumer Zeit kursieren würden. Aufgrund der geplanten Neuausrichtung der MSConsult AG, seien diverse Interviews gegeben worden, unter anderem fand auch ein Telefoninterview mit dem österreichischen Wirtschaftsblatt statt, heißt es in der Aussendung. Für die Exponenten der Unternehmen sei es verwunderlich, so heißt es weiter, dass der Redaktor des Wirtschaftsblattes während des Telefoninterviews – vor Erscheinen Artikels am Mittwoch – keinerlei Fragen zu den wesentlichen Themen gestellt habe und somit den Eindruck erweckt hat, als bestünde keine wirkliches Interesse an einer sorgfältigen und neutralen Berichterstattung.

Die “Money Service Group” wisse weder von einer vorliegenden Strafanzeige, noch von einer “Klage aus Wien”. Wörtlich heißt es weiter: “Sollten die Informationen stimmen, sehen wir einer solchen entspannt entgegen”. Abschließend ist in der Aussendung zu lesen: “Die Planungen der einzelnen Unternehmen der Dachmarke Money Service Group werden in den nächsten Tagen abgeschlossen sein und entsprechend kommuniziert werden”.

Am Donnerstag hatte Radio Liechtenstein berichtet, dass sich nach der Staatsanwaltschaft nun auch die Finanzmarktaufsicht FMA für die “Money Service Group” interessieren würde. Wie Radio Liechtenstein in Erfahrung gebracht habe, habe die FMA verschiedene Anhaltspunkte auf mögliche Regelverletzungen und habe ein sogenanntes “Verfahren zur Feststellung des Sachverhaltes” eingeleitet. Betroffen seien die Vermögensverwaltungsgesellschaft MSReturn und die Fondsgesellschaft MSInvest. Beide agieren unter der Dachmarke “Money Service Group”.

(Volksblatt)

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