Das Himmelsphänomen kann ohne Fernrohr betrachtet werden, doch der Blick durch das Teleskop ermöglicht eine bessere, dreidimensionale Sicht auf Mond und Mars. “Man kann mit einem guten Teleskop entweder die Polarkappen oder den Wirbelsturm der diese verhüllt erkennen – ein unvergesslicher Eindruck, der einem ohne Teleskop verwehrt bleibt”, erklärt Werner Gruber, Direktor der astronomischen Einrichtungen der Wiener Volkshochschulen.
Mondfinsternis von der Wiener Urania aus betrachten
Wenn der Schatten der Erde den Mond verfinstert, nennt man diesen “Blutmond”. “Er verfärbt sich rot aufgrund des Lichtes welches durch die Atmosphäre der Erde auf den Mond gelangt. Es wird ein wahrlich beeindruckendes Spektakel – wenn das Wetter mitspielt“, so Gruber. Neben der Beobachtung erwarten die Besucher auch Vorträge, fachliche Beratung und nette Plaudereien, heißt es in einer Aussendung am Mittwoch.
27.07.2018, 20.00 bis 23:30 Uhr
Urania-Sternwarte, Uraniastrasse 1, 1010 Wien
Eintritt und Vorträge sind gratis.
Weitere Public Viewing-Locations in und um Wien
Wer möchte, kann sich beim Planetarium im Wiener Prater oder direkt auf der Urania-Sternwarte gratis Mondfinsternisbrillen holen.
In Wien und Umgebung veranstaltet die Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie (WAA) auf dem Cobenzl, der Sophienalpe oder am Laaer Berg “Public Viewings”. Das Wiener Astronomische Büro lädt in das Freiluftplanetarium Sterngarten am Georgenberg.
(Red.)
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