Wie jedes Jahr folgten zahlreiche Freunde des seltenen Bieres der Einladung der Traditionsbrauerei zum diesjährigen Eisbockanstich, welcher durch Vorarlbergs erste Brauerin Cornelia Luger vorgenommen wurde. Ergänzend vermittelte der aus Kulmbach (Franken) stammende Mohren Braumeister Dipl. Ing. Ralf Freitag die Geschichte zur Entstehung des Eisbocks, der der Legende nach in seiner Heimat entstanden ist.
Das stärkste Bier aus dem Hause Mohren
Mit einem Alkoholgehalt von ca. 10% ist der Eisbock das stärkste Bier aus dem Hause Mohren. Das kräftig, süffige Aroma und feine Dörrobst-Noten überzeugten sowohl Kunden als auch Partner. „Durch seine Sherry-Noten eignet er sich hervorragend als Dessertbier und besticht den Gaumen des Genießers mit kraftvollem Geschmack“, so Dipl. Biersommelier Michael David.
Kulinarische Köstlichkeiten
Die beiden Vorarlberger Spitzenköche Mike P. Pansi und Jens Schönegge verwöhnten die Gäste kulinarisch und unterstrichen dabei harmonisch mit ihren Speisevariationen das seltene gefrorene Elixier. Begleitet durch stimmungsvolle Klaviermusik von Christof Waibel genossen Stadtrat Guntram Mäser, Hannes Hagen (Conrad Sohm) und Matthias Burtscher (Längle Pulverbeschichtung) die geschmacklichen Explosionen. Den Eisbockanstich auf der Mohren-Dachterrasse ließen sich auch Bruno Wahrbichler (TC Lochau), Petra Waltner (Cafe Waltner), Christoph Kathan (Kathan & Sepp) und Christian Rehmann (Bregenz Handball) nicht entgehen.
Der Eisbock und seine Entstehung
Erzählungen nach soll der Eisbock dadurch entstanden sein, dass ein Brauergeselle eines Abends in Kulmbach vergaß, die Bockbierfässer vom Hof in den Keller zu rollen. Durch die vorherrschende Kälte gefror das Wasser im Bier zu Eis. Im Inneren dieses Eises hatte sich ein malzig-süßes, schweres, aber süffiges Bier gesammelt: Der Eisbock war entdeckt.
Diese Spezialität wird seither mit stetig verbesserten Verfahren und optimierter Technik von wenigen Brauereien hergestellt. Die Mohrenbrauerei Dornbirn ist eine davon. Auch heute noch wird ein gefülltes Fass mit Bockbier in die Kälte gestellt, damit das Bier am Rande des Fasses gefriert.
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