Drei Mitarbeiterinnen des Mohi schlossen Ausbildung zur Heimhelferin ab.
Hohenems. Vor Kurzem konnten drei Helferinnen des Mobilen Hilfsdienstes (Mohi) Hohenems, Gerda Mathis, Alexandra Herzog und Renata Aberer ihre Zertifikate zur abgeschlossenen Heimhelferausbildung in Empfang nehmen. Den Frauen wurde einiges abverlangt: In einem Jahr waren 235 Stunden Theorie und 200 Stunden Praktikum zu bewältigen, nebenberuflich, mit einwöchigem Blockunterricht einmal monatlich. Kursabsolventin Gerda Mathis, 53 Jahre: “Ich habe schon vor etlichen Jahren als gelernte Schneiderin keine Arbeit mehr gefunden. Außerdem habe ich sechs Jahre lang meine Schwiegermutter gepflegt und gesehen, dass ich das gern mache. Ich arbeite seit acht Jahren als Mohi-Helferin und man hat mir diese Ausbildung empfohlen. Zuerst habe ich geglaubt, ich bin zu alt dafür, aber sie war sehr interessant und hat mir gut getan. Ich habe in der Ausbildung viel Hintergrundwissen zu meiner Arbeit bekommen.”
Der Mobile Hilfsdienst bietet älteren Menschen Hilfe im Alltag, unterstützt pflegende Angehörige und ermöglicht es so den alten Menschen, in ihrer gewohnten Umgebung bleiben zu können. Mohi-Frauen helfen im Haushalt, erledigen Besorgungen, begleiten auf ein Spaziergängen oder sind einfach nur da, wenn ein Gesprächspartner gebraucht wird.
Ab Dezember 2010 startet der Mohi mit der “Tagesbetreuung neu”. Von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr können ältere oder auch an Demenz erkrankte Menschen in die Tagesbetreuung gebracht werden, wo ihre erhaltenen geistigen Fähigkeiten trainiert oder einfach nur bei Kaffee und Kuchen in einer gemütlichen Atmosphäre gespielt und gesungen wird.
Für weitere Informationen stehen Obfrau Paula Nenning und Einsatzleiterin Monika Armellini gerne zur Verfügung.
Kontakt: Tel. 0664 9161710
E-Mail: mohi-hohenems@gmx.at
www.mohihohenems.wordpress.com
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