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Mobilmachung gegen die Postamtsschließung

Düns. Im „Verein für dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung“ erklärt man sich solidarisch im Kampf mit den von Postamtsschließungen bedrohten Gemeinden.

„Das ist die typische Filetierungs-Masche. Seit Jahren werden die Gemeinden mit den öffentlichen Dienstleistungen immer mehr beschnitten“, ärgert man sich im „Verein für dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung“ und erklärt sich solidarisch im Kampf der von Postamtsschließungen bedrohten Gemeinden. Dem Verein gehören landesweit mehr als die Hälfte der Vorarlberger Gemeinden an.

„Wir wehren uns gegen die staatlich verordnete Aushöhlung“ stehen die Bürgermeister Ludwig Mähr (Düns), Josef Moosbrugger (Bizau) und Franz Martin (Buch) Gewehr bei Fuß. „Es kann nicht sein, dass von der Post ohne Vorwarnung die Postämter in den Gemeinden geschlossen werden und dann die Gemeinden als „Feuerlöscher“ für eine falsche Strategie der Postführung herangezogen werden“, ärgert sich Josef Moosbrugger, der in Bizau bereits eine Postschließung hinnehmen musste.

Der Verein will jedenfalls alle Gemeinden „bündeln“ und gemeinsam gegen die Postschließungen auftreten. „Gemeinsam werden wir eine Lösung finden“, ist man im Vorstand des Vereines überzeugt.

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