AA

Mobil ohne Auto

Kein eigenes Auto vor der Haustür zu haben ist manchmal lästig. Trotzdem rechnet sich das Benutzen öffentlicher Verkehrsmittel. Mobil [44 KB] Tagebuch [83 KB]

Das ist das Fazit von Grünen-Vorstandssprecher Rauch, nachdem er ein Jahr ein Mobilitätstagebuch geführt.

Diese Tagebuch gibt Aufschluss über die von Johannes Rauch zwischen 1. Jänner und 31. Dezember 2003 durchgeführten Fahrten – per Bus, Bahn, Fahrrad, Taxi, Car-Sharing etc. Insgesamt waren es 43.457 Kilometer, für die er in Summe 3504 Euro auslegte. “Im Vergleich zu einem Auto der Golf-Klasse ist das eine Ersparnis von 8800 Euro im Jahr 2003”, rechnet der Grün-Politiker den finanziellen Vorteil vor. Daneben sieht er noch viele andere: zum Beispiel ist die persönliche CO2-Bilanz positiv und ein stressfreies Fortkommen möglich.

Es geht ihm dabei aber nicht darum, das Auto generell zu verteufeln, er möchte mit seinem Mobilitätstagebuch nachweisen, dass es – in Ballungszentren wie dem Rheintal, nicht jedoch in den Talschaften – möglich ist, auf das eigene Auto zu verzichten. “Ich bin hier nicht missionarisch unterwegs, ich möchte aber aufzeigen, dass es möglich ist verschiedene Mobilitätsformen sinnvoll zu kombinieren.”

Nach einem Jahr mit den verschiedenen Angeboten würde sich Johannes Rauch Verbesserungen bei der Bahn in den Nachtstunden und für Jugendliche einen sogenannten “Nightliner”, einen Bus, der Nachts verkehrt, wünschen. Die Preise im Öffentlichen Nahverkehr sind für ihn in Ordnung, das zeige sich am Kostenvergleich.

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Vorarlberg
  • Mobil ohne Auto