Bewerbungen sind bis Mittwoch, 1. Oktober 2003, an die Abteilung IVe-Umweltschutz im Amt der Landesregierung, Landhaus, 6900 Bregenz, zu richten.
Landesrat Schwärzler nennt zwei Faktoren für eine erfolgreiche Energie-Zukunft: Energiesparen und die Nutzung erneuerbarer Energien weiter forcieren. Die Initiative von Menschen, die für ihre Idee begeistert eintreten, und die entsprechenden Rahmenbedingungen für eine gezielte Förderung erneuerbarer Energieträger haben Vorarlberg zum Energie-Vorzeigeland gemacht. Dafür gibt es zahlreiche Beispiele, wie knapp 7.500 Solaranlagen, 900 Fotovoltaikanlagen sowie 2.476 Biomasse- und 25 Biogasanlagen.
“Nur allzu leicht gerät in der Welt von heute der Bezug zur Natur und zu natürlichen Zusammenhängen in den Hintergrund. Auf der anderen Seite gibt es gerade in Vorarlberg viele Menschen, die sich mit zukunftsfähigen Projekten für eine lebenswerte Erhaltung und Gestaltung unseres Lebensraumes einsetzen”, betont Landesrat Erich Schwärzler.
Für den Vorarlberger Mitwelt- und Solarpreis 2003 werden herausragende Leistungen in den Bereichen Natur, Umwelt sowie Solarnutzung bzw. -verbreitung gesucht. Die Projekte sollen bereits umgesetzt sein, nicht länger als zwei Jahre zurückliegen und schon konkrete Erfolge zeigen. Landesrat Schwärzler: “Gefragt sind Originalität, Innovation und Partnerschaften sowie der Vorbildcharakter der Einreichungen.”
Eigene Bewertung von Jugendprojekten
Der Mitwelt- und Solarpreis im Gesamtwert von 5.000 Euro wird in den Kategorien Jugendprojekte, Einzelpersonen, Vereine und Organisationen, Betriebe sowie Gemeinden vergeben. Teilnehmen können Jugendliche, Erwachsene, Gemeinden, Erwachsenenbildungseinrichtungen, Schulen, Organisationen, Vereine und Betriebe, die in Vorarlberg ansässig sind oder deren Umweltschutzleistungen vorwiegend in Vorarlberg wirksam wurden.
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