Bis Jahresende läuft das Projekt zur Bestimmung des Mäusebestands in Vorarlberg noch. Seit zwei Jahren fangen die Tiroler Biologen Christoph Walder und Anton Vorauer die kleinen Nager mit Lebendfallen und katalogisieren die Fänge. Die Endergebnisse der Studie liegen zwar noch nicht vor, es konnten aber bereits zwei Spitzmausarten nachgewiesen werden, die österreichweit nur im Rheindelta vorkommen.
Aufruf zur Mithilfe
Um flächendeckend eine Artbestimmung durchführen zu können, sind die Biologen der inatura auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Wenn eine Katze eine Maus mit nach Hause bringt oder mit Fallen gefangen wird, sind wir sehr interessiert an diesen Tieren, auch wenn sie nicht mehr am Leben sind, erklärt Georg Friebe von der inatura. Die abgegebenen Tiere werden dann bestimmt. Mit etwas Glück kann uns ein solcher Zufallsfund helfen, Arten nachzuweisen, die im Land bisher nicht bekannt waren, meint Friebe.
Diese Methode wurde schon in vielen Gebieten erfolgreich durchgeführt, und verhalf zu einer viel besseren Kenntnis der Säugetiere. Außerdem werden immer wieder kleine Sensationen gefunden. Weitere Informationen zum Projekt gibt es unter http://www.inatura.at/
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