Der Lecher Bürgermeister Ludwig Muxel bestätigte mittlerweile, dass es sich bei dem Verschütteten um ein Mitglied der holländischen Königsfamilie handelte. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Prinz Johan Friso, Sohn von Königin Beatrix, handeln.
Prinz musste vom Notarzt reanimiert werden
Der Mann sei jedenfalls gemeinsam mit drei Begleitern in den Hang im Bereich Litzen – Zugertobel eingefahren, dabei löste sich gegen 12.15 ein rund 30 Meter breites und rund 40 Meter langes Schneebrett und verschüttete den Urlauber. “Dank der schnell angelaufenen Rettungskette konnten wir die Person innerhalb von 20 Minuten bergen”, so Muxel.
Er soll fünfzehn Minuten unter Schneemassen gelegen sein, ehe er von Einsatzkräften geborgen werden konnte. Prinz Johan musste noch vor Ort von einem Notarzt wiederbelebt werden. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber “Gallus 1” in die Universitätsklinik Innsbruck eingeliefert.
Gegen 12.15 Uhr löste sich das Schneebrett und erfasste den Mann. Weitere Verschüttete gab es nicht. An den Suchmannschaften waren 25 Mann der Pisten- und Bergrettung sowie freiwillige Helfer beteiligt. In der Gruppe, zu die der Verunglückte gehörte, befand sich laut Muxel kein Skiführer oder Skilehrer.
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