Beide Parteien seien nicht bereit gewesen, Regierungsverantwortung zu übernehmen. SPÖ-Chef Alfred Gusenbauer nannte Grosz einen Frühstücksdirektor.
Der Bundeskanzler des Wortbruchs führe jetzt schon eine Bundesregierung ohne Mehrheit, so Grosz weiter. Das vorgestellte Regierungsprogramm sei in Wahrheit ein massives Belastungspaket, der Ankündigungsriese Gusenbauer sei zum Zwerg seiner eigenen Wahlkampflügen mutiert. Baron Münchhausen und Pinocchio waren im Gegensatz zum künftigen Bundeskanzler blasse Vorschüler.
Abermals verglich der orange Generalsekretär die von ÖVP und SPÖ vereinbarte Mindestsicherung mit Hartz IV, der Kompromiss bei den Studiengebühren könne außerdem nicht die Antwort auf die Pflegemisere sein. Diese Aufgabe müsse man qualifizierten Kräften überlassen. Bei der Entlastung des Mittelstandes sei die SPÖ umgefallen. Auch das rote Wahlversprechen, den Eurofighter-Vertrag zu stornieren, mahnte Grosz ein, ebenso wie angeblich fehlende Maßnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.