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Mit Mercedes, aber gefälschtem Führerschein unterwegs

Der 20-Jährige musste von der Polizei zu seinem Gerichtstermin gebracht werden.
Der 20-Jährige musste von der Polizei zu seinem Gerichtstermin gebracht werden. ©Christiane Eckert
Feldkirch - Ein 20-Jähriger kaufte sich in der Ukraine um 300 Euro einen "Führerschein". Einige Kontrollen überstand er damit, laut eigener Aussage, doch nun musste er dafür vor Gericht.


Der Arbeiter räumt ein, dass er ein komisches Gefühl gehabt habe, doch um 300 Euro nahm er das verdächtige Dokument dann doch. Er habe es ein paar Mal bei Kontrollen vorgezeigt, es sei nie aufgefallen. Nun aber doch, denn die Totalfälschung flog auf, der Mann wurde wegen Urkundenfälschung verurteilt.

Die Strafe: 1.040 Euro auf Bewährung, weitere 1.040 Euro zu bezahlen. Seinen Mercedes wird der Arbeiter vorerst einmal stehen lassen oder sich um einen Chauffeur bemühen müssen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

(Red.)

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