“Der Sachverhalt muss aufgeklärt werden”, so Bischof Klaus, “und die entsprechenden Konsequenzen müssen daraus gezogen werden. Die Bischofskonferenz stellte bereits am Wochenende außer Frage, dass alles, was mit praktizierter Homosexualität oder Pornografie zu tun hat, in einem Priesterseminar keinen Platz haben kann”.
“Vor der Aufnahme ins Vorbereitungsjahr sind in unserer Diözese Gespräche mit mehreren erfahrenen Seelsorgern verpflichtend vorgesehen”, so Bischof Klaus Küng weiter. Aus Vorarlberg werden derzeit sieben Männer zu Priestern ausgebildet. Für Kandidaten ist es üblich, vor Beginn des Studiums ein Jahr lang in Horn mit anerkannten Seelsorgern, auch mit Psychotherapeuten sorgsam ihre Motivation abzuklären. In einem Radiointerview heute Mittag betonte der Kennelbacher Ronald Stefanie, Absolvent des Priesterseminars in Innsbruck, dass das Thema Sexualität “sehr wohl behandelt wurde”. Auf die Frage nach der Situation in St. Pölten meinte er: “Das ist nicht meine Welt. Ich war sechseinhalb Jahre in Innsbruck und habe dreieinhalb Jahre im Seminar gewohnt und es war nie ein Vorkommnis in diese Richtung.”
Heute Abend wird Pastoralamtsleiter Dr. Benno Elbs in der Sendung V-Heute zu Gast sein.
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