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Mit Komplettangebot zur Elektromobilität: VLOTTE startet wieder durch

©VOL.AT/Paulitsch
Bregenz - Die illwerke vkw sieht sich in der Pflicht die Elektromobilität in Vorarlberg voranzutreiben. Mit neuen Angeboten und einer Mobilitätszentrale soll das gelingen.
Mennel im Interview

Das Projekt VLOTTE des Vorarlberger Energieversorgers illwerke vkw hat von 2009 bis 2012 die Elektromobilität im Land gefördert. Mit dieser Initiative schafften es insgesamt 357 Elektroautos auf die Straße. “Mit einem neuen Angebot soll die Vorreiterrolle unterstrichen und ausgebaut werden”, erklärt Vorstandsmitglied Helmut Mennel gegenüber VOL.AT.

Jahresticket für Bus und Bahn

Wie Mennel informiert, soll es ein Gesamtpaket für 9,90 Euro pro Tag geben: “Unser Rundum-Sorglos-Paket ‘VKW VLOTTE Complete’ beinhaltet nicht nur ein Elektrofahrzeug, sondern auch die kostenlos Lademöglichkeit an über 150 VKW VLOTTE Stromstellen. Darüber hinaus gibt es sogar ein Jahresticket für den Verkehrsverbund Vorarlberg.” Wer sich für den Einstieg in die Elektromobilität interessiert, für den gibt es die VKW Mobilitätskarte. “Um einmalig fünf Euro können die neuesten Fahrzeuge getestet werden, inklusive Beratung”, freut sich das Vorstandsmitglied über die Angebote.

Emissionsfreie Zukunft wird gefördert

Wie wichtig der einfache Einstieg in die emissionsfreie Mobilität ist, weiß Christian Vögel vom Fachbereich Energie im Land Vorarlberg: “Der größte Anteil des Energieverbrauchs im Land wird für Mobilitätszwecke verwendet. Da wir bis 2050 die Energieautonomie erreichen wollen, müssen wir eine optimale Erreichbarkeit bei minimalem Energieaufwand und möglichst geringen negativen Auswirkungen anstreben.” Elektrisch betriebene Autos und Fahrräder sollen daher eine fixen Bestandteil im künfitgen Verkehrssystem einnehmen.

Mobilitätszentrale kommt im Frühjahr

Durch das Projekt VLOTTE hat die illwerke vkw umfassendes Wissen über den Markt für Elektromobilität. Weitergeben will das das Unternehmen auf der Website www.vlotte.at. “Mit einer Mobilitätszentrale wollen wir potenziellen Kunden die relevanten Informationen aber auch persönlich erklären”, meint Mennel zu den Zukunftsplänen. Im Frühjahr 2015 soll es soweit sein, die Zentrale wird dann am Firmengelände des Energieversorgers in Bregenz fertiggestellt.

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