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Mit Barbara Balldini gegen Erektionsstörungen

©VOL Live / Schwendinger Ulrich
Götzis – Erektionsstörungen sind die natürlichste Sache der Welt. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten ihnen zu begegnen. Und Barbara Balldini kennt sie.
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Erektionsstörungen sind kein Phänomen unserer Zeit. Es hat sie immer schon gegeben. Doch heute redet Mann auch darüber und sucht vermehrt Rat und Hilfe. Für die Sexualberaterin Barbara Balldini vom Sexualberatungsinstitut Tantra in Götzis ist das Problem völlig normal und „ein natürlicher Zustand.“

Identifikation über das Geschlecht

Der Stress der heutigen Zeit führt vermehrt dazu, „dass Männer keine Lust mehr haben“,  erläutert Balldini. Zum Problem können Erektionsstörungen werden, wenn sich der Mann hauptsächlich „über seine Erektion und seine Juwelen definiert“, weiß sie. Da die Manneskraft im Alter von 35 Jahren ohnehin abzunehmen beginnt, seien Identitätskrise und Schuldgefühle keine seltenen Folgen. Sie weiß aber, dass der Mann mehr ist: „er ist auch König, Kämpfer und Narr.“ Wer diese Eigenschaften regelmäßig in seinem Alltag auslebt, ist vielseitiger und braucht sich nicht nur über sein Geschlecht definieren.

Übungen und Abhilfen

Mit Beckenbodenübungen lässt sich dem Problem täglich beim Toilettengang begegnen. Auch Viagra sei eine Möglichkeit zur Überbrückung. Allerdings empfiehlt dies die Sexpertin nur bei starken Störungen und niemals auf Dauer. Auch mit gesunder Ernährung und Sport lasse sich viel machen, da „in einem gesunden Körper ein gesunder Geist wohnt.“ Phallisches Gemüse, wenig Fleisch und wenig Bier lautet hier die Faustregel. Auch ein „liebevoller Umgang mit dem Diamanten“ seitens der Frau kann wesentlich zur Verbesserung beitragen.

Zur Tauglichkeit der Pornographie

Pornographie hält Balldini nur für bedingt tauglich. Denn Frauen seien in der Wirklichkeit nicht so, wie in der Pornographie dargestellt. Somit kann ein hoher Pornokonsum mit sich bringen, dass der Umgang mit den wirklichen Frauen schwieriger wird. „Beim Krimi wissen die Leute, dass die Leichen tot sind. Beim Porno glauben sie, dass es echt ist“, verweist sie auf den Unterschied zwischen Realität und Fiktion. In Maßen genossen könne Pornographie aber durchaus anregend sein: „Es ist wie mit allen Dingen: aufs Maß kommt´s an.“

Barbara Balldini über Erektionsstörungen

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