Alle Kühe heil im Tal, konnte er nach einer anstrengenden Tour vermelden. Und neun Landwirte ihre Kühe am Hof von Stefan Riedmann letztlich glücklich in Empfang nehmen.
Gefährlicher Pfad
Für Geser und seine neun Helfer begann der erlebnisreiche Tag bereits am Samstag um zwei Uhr früh. Auf der Alpe Schöner Mann wurden die Kühe ein letztes Mal gemolken und dann ein letztes Mal auf die Weide getrieben. Um sechs Uhr früh begann dann der Viehabtrieb, berichtet Geser. Freilich nicht ohne die traditionellen Rituale durchzuführen. Zuerst ein Gebet und dann ein Schnaps, erklärt Geser.
Der Abtrieb vom Schönen Mann ist kein einfaches Unterfangen. Der Grund dafür liegt in der besonderen Steilheit des Geländes. Immer wieder kam es dort zu Unfällen. Deshalb ist das Risiko nicht zu unterschätzen.
Das wusste Geser, als er die Tiere nach unten brachte. Doch die Hirten leisteten perfekte Arbeit. Gegen Mittag fanden sich Mensch und Tier gesund beim Anwesen von Stefan Riedmann in Lustenau ein. Den neun Viehbesitzern von Dornbirn bis Langen blieb genug Zeit, ihre Tiere bei Tageslicht auf ihre Höfe zu treiben.
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