Die 230 km/h schnellen Flitzer, von denen man im Dezember drei Garnituren in Österreich auf Schiene bringen will, legen sich in die Kurve: Mit einer Neigung von bis zu acht Grad sollen sie eine erschütterungsfreie Fahrt und schnelleres Vorwärtskommen auf bogenreichen Strecken ermöglichen.
Ab 9. Dezember soll auf den Strecken WienÖMünchen und WienÖBregenz täglich ein Zugpaar verkehren. Ihr Potenzial voll ausspielen können die deutschen Second-Hand-Züge auf österreichischen Schienen jedoch noch nicht – die Infrastruktur ist dafür nicht geeignet. Vorerst soll der ICET hier zu Lande mit maximal 200 km/h unterwegs sein und sich in Bogen bis zu vier Grad in Fahrtrichtung neigen. Auf kurvigen Strecken rechne man mit Fahrzeitgewinnen zwischen zehn und 20 Prozent, sagte ein ÖBB-Sprecher. An den Fahrplänen werde sich zunächst jedoch nichts ändern.
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