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Verfolgungsjagd: Mit 120 km/h auf Feldweg "getürmt"

©VOL.AT/Eckert
Verkehrssünder rammte am Ende der Verfolgungsjagd Polizeifahrzeug, nun wurde er verurteilt.

von Christiane Eckert

Bereits im September geriet der 29-Jährige Lustenauer mit der Polizei in Konflikt. Es ging um Kennzeichen, die der junge Mann angeblich gefunden hatte, die allerdings dem Besitzer zuvor gestohlen worden waren. Jedenfalls waren diese Kennzeichen auf dem Pkw des 29-Jährigen montiert. Die Beamten stellten den Arbeiter zur Rede, da kam es zu einem Wortgefecht und schlussendlich zu einer Rangelei, bei dem zwei Beamte leicht verletzt wurden.

Verfolgungsjagd

Im Oktober der nächste Vorfall. Der Lenker, der keinen Führerschein besitzt, fuhr der Polizei davon. Und zwar durchs Lustenauer Ried, teilweise mit 120 km/h auf den Feldwegen. Schlussendlich versperrte ein querstehendes Polizeifahrzeug die Weiterfahrt. Der 29-Jährige fuhr dagegen, Schaden: knapp 13.000 Euro. Der Lustenauer, der bereits zwei Vorstrafen hat, schrammt knapp an einer unbedingten Haft vorbei. Richter Theo Rümmele gibt dem teilweise Geständigen zehn Monate Haft auf Bewährung, eine Geldstrafe von 5460 Euro und ordnet Bewährungshilfe an. Eine ganze Reihe von Delikten wurde verwirklicht. Einem verletzten Beamten schuldet der Verurteilte 500 Euro Schmerzengeld. Die Reparaturkosten des Dienstwagens wird auch noch auf den Lenker zukommen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

(VOL.AT)

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