Der Liveticker mit allen Daten vom Spiel FC Dornbirn vs FC Juniors OÖ
Seit dem Westderby gegen Wacker Innsbruck (0:1) am 26. Oktober letzten Jahres, das sind acht Heimspiele in Folge musste der FC Mohren Dornbirn vor leeren Rängen auftreten. Endlich dürfen nun Franco Joppi und Co. auf Unterstützung des FCD-Fanklubs, VIP-Mitglieder und dem treuesten Anhang, zumindest auf einhundert Fans, zurückgreifen.
Die Schlappe in Lafnitz ist abgehakt, für die Rothosen zählt im Auftritt vor Publikum nur das Punkten und ein Erfolgserlebnis. Dornbirn hat gegenüber dem Vorjahr zum gleichen Zeitpunkt schon drei Zähler mehr auf dem Konto und bis auf einen Spieltag liegt man stets auf einem einstelligen Tabellenplatz.
Mit dem dritten Heimerfolg in dieser Saison im Duell gegen den Tabellennachbarn FC Juniors OÖ mit dem Ludescher Valentino Müller könnten die Rothosen die derzeitige Platzierung festigen. „Wir dürfen den jungen technisch und laufstarken Talenten nicht zu viele Räume lassen. Trotz den extremen Umstellungen durch das Fehlen von zahlreichen Leistungsträgern wollen wir uns sehr gut präsentieren und gewinnen“, sagt FC Dornbirn Trainer Markus Mader.
Zwei Siege (3:0, 2:1) und ein 2:2-Remis steht in den bisherigen drei Duellen zu Buche, also die Statistik spricht für Dornbirn. Cotrainer Klaus Stocker (54) und Athletikcoach Julian Kleinheinz haben Anfang der Woche die Mannschaft trainiert, Markus Mader ist erst bei den beiden letzten Einheiten vom UEFA Pro Lizenzkurs aus Lindabrunn zurückgereist und gab den Kaderspielern die letzten Tipps.
Mit Rotsünder Florian Prirsch, Andreas Malin (Adduktoren), und Christoph Domig (Bänderriss im Knöchel) fehlen erneut drei wichtige FCD-Akteure. Dafür dürfte Innenverteidiger Mario Jokic, sitzt vorerst auf der Ersatzbank, nach langer Verletzungspause mit Sehneneinriss im Oberschenkel sein Comeback geben. In die Startelf rücken Lukas Allgäuer, die zuletzt beiden gesperrten Spieler Tom Zimmerschied und Aaron Kircher und Egzon Shabani. Erstmals von Beginn an auflaufen wird auch Neuzugang Hamed Saleh auf der linken Außenbahn. Treffer sind vom achtfachen Torschützen Lukas Katnik und dem neuen Regisseur Tom Zimmerschied (4 Tore) gefragt.
Stammplatz erkämpft
Seit dem Frühjahr zählt Eigenbauspieler Felix Gurschler zum Stammspieler von Dornbirn. Durch die vielen Ausfälle in der Defensivabteilung hat der erst 23-jährige Lehramt-Student die große Chance genützt und wurde ein wichtiger Spieler für die Rothosen. Entweder in der Innenverteidigung oder als klassischer Sechser ist Gurschler auf diesen zwei Positionen variabel einsetzbar. „Wenn man das Vertrauen vom Trainerteam und den eigenen Spielern spürt, fällt es natürlich leichter selbstbewusster aufzutreten und konstant gute Leistungen abzurufen. Ich versuche immer mein Bestes zu geben und der Mannschaft bestmöglich zu helfen. Ich habe mich aber in der Wintervorbereitung vor allem körperlich noch einmal weiterentwickelt“, hofft Felix Gurschler auf Fortsetzung seiner guten Form und ein Dornbirner Heimerfolg.
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