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Missverständnisse um Sautter-Konkurs

Laut Robert Halder war die Bregenzer "Bürobedarf Sautter GmbH" beim Verkauf im Vorjahr in massiven wirtschaftlichen Schwierig-keiten - der frühere Eigentümer Armin Sautter dementiert.

Zum Konkursantrag der Bregenzer „Bürobedarf Sautter GmbH“ stellte Armin Sautter als früherer Eigentümer am Mittwochnachmittag fest, die Firma sei beim Verkauf im Vorjahr – entgegen den Angaben des nunmehrigen Geschäftsführers Robert Halder – keinesfalls in massiven wirtschaftlichen Schwierigkeiten gewesen.

Über seinen Innsbrucker Anwalt Christian Pesl ließ Sautter als seinerzeitiger geschäftsführender Gesellschafter jenes Unternehmens, welches vom Geschäftsführer des nunmehr insolventen Unternehmens im Vorjahr übernommen wurde, gegenüber der APA und anderen Medien klarstellen, „dass im Jahr 2003 ein entschuldetes Unternehmen mit einem Eigenkapital von 900.000 Euro übergeben wurde“.

Den Vorwurf massiver wirtschaftlicher Schwierigkeiten zum Zeitpunkt des Verkaufs an Halder wertet Armin Sautter als „reine Schutzbehauptung der Geschäftsführung der Gemeinschuldnerin“ („Bürobedarf Sautter GmbH“, Anm.). Mit dem insolventen Unternehmen habe er „gesellschaftsrechtlich nichts zu tun“ unterstrich Armin Sautter – und damit auch nichts mit dem Konkurs oder dem angestrebten Zwangsausgleich der „Bürobedarf Sautter GmbH“.

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