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Minus 24 Grad trotz Sommer

Frastanz – Wenn es draußen heiß ist und ein Eis immer wieder eine willkommene Abwechslung darstellt, wünschen sich die meisten einen kühlen Rückzugsort. Anders sieht es aber aus, wenn man in einem Kühlhaus arbeitet.
Kältester Job Vorarlbergs
Arbeiten im Kühlhaus

Wenn Menschen mitten im Sommer bei bis zu 30 Grad mit dicken Handschuhen und Mützen auf dem Weg sind, dann befindet man sich wahrscheinlich in einem Kühlhaus. Es fröstelt einen schon beim Eingang der Kühlhalle des Tiefkühlkostherstellers 11er in Frastanz. Jedoch ist dies noch gemütlich, im Verhältnis zu den minus 24 Grad die es in der Lagerhalle hat. Schon nach einer Minute hat man sämtliches Gefühl für den Sommer der draußen herrscht verloren und braucht dringend warme  Bekleidung.

„Es ist sehr wichtig, dass die Waren immer in der Kühlkette bleiben. Darum sind schon bei der Anlieferung die LKW auf minus 5 Grad herunter gekühlt“, erklärt Andreas Bitschnau, stellvertretender Lagerchef des Kühlhauses.

Auf die Frage, ob es nicht ein gesundheitliches Problem wäre, innerhalb kürzester Zeit bis zu 50 Grad Temperaturunterschied im Sommer auszugleichen meint Bitschnau: „Wir haben spezielle Winterharte Bekleidung die wir tragen und sind dadurch gut geschützt. Es ist sogar eher so, dass wir öfters mal ins Schwitzen kommen, weil uns durch die Bewegung bei der Arbeit mit der Bekleidung immer wärmer wird.“ Selbst arbeitet er aber lieber im Winter, da der Temperaturunterschied dann nicht so groß ist.

Kältester Job in Vorarlberg

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