Im Mai 1999 wurde Vorarlberg von 85.800 Gästen mit 270.200 Übernachtungen besucht. Die Zahl der Gästeankünfte sank damit um vier Prozent, die Nächtigungsziffer um 0,9 Prozent. In diesem Zusammenhang ist aber zu berücksichtigen, dass der Tourismus zu Pfingsten durch große Überschwemmungen stark beeinträchtigt war, was Einbußen zur Folge hatte.
Vom Rückgang der Nächtigungsziffer waren die Privatquartiere, Massenunterkünfte und Campingplätze betroffen. In den gewerblichen Beherbergungsbetrieben gab es einen Nächtigungszuwachs von einem halben Prozent.
Aus der Schweiz und Deutschland sind im Mai 1999 deutlich weniger Gäste gekommen als im Vorjahr. Nächtigungszuwächse wurden von Gästen aus den Benelux-Ländern, Frankreich und Schweden gemeldet.
In den führenden Tourismusregionen ist die Nächtigungsziffer im Mai sehr niedrig. Das gilt sowohl für den Arlberg als auch für das Montafon. Die meisten Nächtigungen wurden im Mai 1999 in der Region Bodensee-Alpenrhein gebucht. Nächtigungszuwächse meldeten im Mai 1999 nur die Alpenregion Bludenz und der Bregenzerwald.
(Bild: VN)
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