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Minibudget, aber EC Bregenzerwald fast schon zweitstärkster Ländleklub

©Luggi Knobel
Andelsbuch. Trotz einem Minibudget von rund 400.000 Euro ist der EHC Bregenzerwald in den letzten vier Jahren drauf und dran, sportlich nach dem EBEL-Klub Dornbirner EC der zweistärkste Vorarlberger Eishockeyklub zu werden.

Während die Lorenz Lift VEU Feldkirch und EHC Alge Elastic Lustenau mit etwa 800.000 Euro ein Budget haben, muss der EHC Bregenzerwald mit der Hälfte (400.000 Euro) im Jahr auskommen und sorgt dennoch für sportliche Glanzzeiten. Nach dem sensationellen Meistertitel in der Inter National League vor drei Jahren und Platz zwei in der Saison 2014 stehen die Wälder in dieser Meisterschaft schon wieder im Halbfinale. Der EHC Bregenzerwald erlebt in den letzten Jahren der bislang mit Abstand sportlich größte Erfolg. Das große Manko ist für die Wälder seit vielen Jahren, dass man keine eigene Heimstätte besitzt. Seit fünfzehn Jahren spielt EC Bregenzerwald in der zweithöchsten Spielklasse Österreichs. Von 1993 bis 2012, also fast zwei Jahrzehnte war die Alberschwender Eisarena das Zuhause, seit vier Jahren muss man nun die Heimspiele im Messestadion bestreiten.

„Man kann schon fast sagen, dass wir der zweitstärkste Eishockeyverein Vorarlbergs sind, wenn man die letzten vier Jahre Revue passieren lässt“, sagt EHC Bregenzerwald Langzeit-Präsident Guntram Schedler. Viele Wälder-Cracks haben zudem den Sprung als Kooperationsspieler zum EBEL Klub Dornbirn geschafft und machen dort eine gute Figur.

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