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Mindestens 10.000 Cholera-Fälle in Mosambik

Epidemie fordert immer mehr Opfer
Epidemie fordert immer mehr Opfer ©APA (Archiv/epa)
Die in Simbabwe immer schneller um sich greifende Cholera-Epidemie fordert auch in den Nachbarländern Südafrika und Mosambik mehr und mehr Opfer. Nach Informationen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) vom Mittwoch sind mittlerweile mehr als 10.000 Menschen in Mosambik infiziert.

In Südafrika liegt die Zahl nach den Angaben der regionalen Gesundheitsbehörden bei insgesamt rund 3.500. Allein für die an Simbabwe grenzende südafrikanische Limpopo-Provinz – in der nach Angaben der Regionalregierung täglich mehr als 110 neue Cholera-Kranke gezählt werden – gab Ministeriumssprecher Phuti Seloba die Zahl der bisher bekannten Erkrankten mit 2.550 an. In der Nachbarprovinz Mpumalanga – in der der Krüger-Nationalpark liegt – ist die Zahl der Kranken innerhalb einer Woche auf offiziell mehr als 1.000 Infizierte und mindestens 19 Tote gestiegen.

In Simbabwe, wo das öffentliche Gesundheitssystem völlig kollabiert ist, liegt die Zahl der Cholera-Opfer bei mehr als 2.200 Toten und über 42.000 Erkrankten.

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