Erst 2016 wurde der Erhalt der Militärmusik in den Bundesländern trotz des Spardrucks im Bundesheer bestätigt. Nun überrascht die Militärmusik Vorarlberg in den sozialen Netzwerken mit einem Aufruf. Es mangle an Musikern des tiefen Blechs, sprich Posaune, Tuba und Bariton, wie auch Tenorhorn. Interessierte angehende Grundwehrdiener sollen sich telefonisch zum Vorspielen melden.
Nun sei es jedoch nicht so, dass die Militärmusik unterbesetzt sei, beruhigt das Militärkommando Vorarlberg. Es sei grundsätzlich so, dass es im Bereich der tiefen Blechblasinstrumente weniger Musiker gibt wie bei anderen Instrumenten. Dies schlägt sich auch auf die Auswahl der Militärmusik nieder. Hinzu kommt, dass manche Musiker unentschlossen sind, ob sie der Militärmusik beitreten wollen. Diese lockt zwar mit der Möglichkeit des Musizierens bei rund 120 Auftritten im Jahr und besserem Sold, fordert jedoch einen verlängerten Wehrdienst.
Aufruf fruchte
Mit dem Aufruf wolle man daher vor allem noch Unentschlossene erreichen. Dies habe auch gefruchtet: In den ersten beiden Tagen nach der Veröffentlichung haben sich laut Heeressprecher Oberstleutnant Alexander Pehr bereits drei interessierte Musiker gemeldet.
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