Sprengstoff-Experte Peter Freudlsperger von der Vorarlberger Exekutive erklärte am Donnerstag auf APA-Anfrage, dass es einen solchen gebe. Die vier sicher gestellten Sprengsätze hat der 40-Jährige aus legal gekauften Feuerwerkskörpern hergestellt.
Der Mann habe die Knallsätze aus den pyrotechnischen Gegenständen entfernt und in verschiedene Behältnisse gefüllt. Dazu verwendete der 40-Jährige eine Haarspraydose, zwei Plastikdosen und ein Glas. Zu zünden versucht hatte Bomben-Mike, wie der Mann in Lochau genannt wird, die umfunktionierte Haarspraydose. Welches Gemisch der Mann genau eingefüllt habe, müsse erste eine chemische Untersuchung zeigen, so Freudlsperger.
Für den 40-Jährigen habe jedenfalls Lebensgefahr bestanden, sagte Freudlsperger. Auf Grund der Länge der Zündschnur hätte es 40 Sekunden gedauert, bis der Sprengsatz explodiert wäre. Gegen den Mann wurde Untersuchungshaft verhängt, er wurde in die Justizanstalt Feldkirch eingeliefert.
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