Zeitverzögerungen, größere Umweltbelastungen und vor allem auch eine Verlagerung von Arbeitsplätzen seien die Folge, so Mähr.
“Wir haben dies schon in der Vergangenheit massiv kritisiert, doch ohne Erfolg”, erklärt der neue Betriebsratsvorsitzende und Landeschef der FSG-Postgewerkschafterinnen, Franz Mähr. Für ihn macht ganz besonders auch die Verlagerung der Arbeitsplätze keinen Sinn: “Bei uns werden die Arbeitsplätze abgebaut, in Hall in Tirol dafür neue geschaffen”.
Wenn die Post AG dies mit erforderlichen Rationalisierungen begründet, so stimme dies einfach nicht. “Was ist das für eine Rationalisierung, wenn in Wolfurt die Betroffenen ihre Arbeitsplätze verlieren und in ein Job-Center ohne Arbeit gesteckt werden, die Briefpost dafür 350 Kilometer nach Tirol gekarrt wird, wo zur Bearbeitung wiederum Bedienstete neu eingestellt werden müssen und schließlich die Post wieder zurück nach Vorarlberg gesendet wird?”
(Quelle: Presseaussendung von Franz Mähr)
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