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Mähr fordert ein Ende der willkürlichen Postamtsschließungen

©VOL Live/ Hofmeister
Feldkirch - Empört zeigt sich Post-Betriebsratsvorsitzender Franz Mähr über die Aussage von Post-Pressesprecher Martin Riedl, dass alle Postämter, die sich wirtschaftlich nicht rechnen, zugesperrt würden.

“Davon war nie die Rede”, ärgert sich Mähr und verweist auf eine interne Arbeitsgruppe, die derzeit nach “Alternativen zum Kahlschlag bei der Post sucht”. Für Franz Mähr ist klar: “Die Alleingänge des Post-Managements und die völlig planlosen und willkürlichen Postamtsschließungen in Vorarlberg müssen unverzüglich gestoppt werden.”

Scharf kritisiert wird von Mähr zudem, dass die betriebswirtschaftlichen Zahlen, die von der Post AG als Grundlage für die Schließungen hergenommen würden, nicht immer richtig seien. “Dass das Zusperren von Postämtern möglicherweise auf der Grundlage falscher Fakten erfolgt, ist verantwortungslos und sofort abzustellen”, so Mähr.

Völlig unverständlich sei weiters, dass der Betriebsrat zu Gesprächen über die Zukunft der Postämter “nicht einmal eingeladen wird”. Diese Vorgehensweise sei inakzeptabel, denn es gehe nicht nur um die flächendeckende Versorgung mit Post-Dienstleistungen, sondern auch um die Zukunft der Beschäftigten, betont Mähr.

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