Wie die örtlichen Medien am Sonntag unter Berufung auf die Polizei berichteten, wurde Jose Francisco Fuentes enthauptet, seine beiden acht und zehn Jahre alten Söhne wurden erstickt, während seine Frau durch einen gezielten Kopfschuss getötet wurde. Die Behörden des Bundesstaats bestätigten die Ermordung des 43-jährigen Politikers und seiner Familie, machten aber keine näheren Angaben.
Der Kandidat der Partei der Institutionalisierten Revolution (PRI) hatte laut Umfragen gute Chancen auf einen Sieg bei der Wahl am 18. Oktober: Nach Angaben der Medien von Tabasco lag er mit 40 Prozent Zustimmung weit in Führung. Bei den Ermittlern gilt es als Markenzeichen der mexikanischen Drogenmafia, ihre Opfer zu enthaupten oder mit Hilfe von Plastiksäcken zu ersticken.
Die Kartelle liefern sich einen brutalen Bandenkrieg, bei dem seit 2008 tausende Menschen getötet wurden. Am stärksten betroffen sind die Gebiete nahe der Grenze zu den USA, wo die Banden um die lukrativen Schmuggelrouten kämpfen.
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