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Messerattacke: Auslieferung möglicherweise erst in Monaten

Feldkirch - Jener 34-jährige Mann, der vergangenen Freitag einen Postbediensteten in Feldkirch-Altenstadt mit einem Messer niedergestochen und lebensgefährlich verletzt haben soll, zeigt sich gegenüber den Ermittlern nicht kooperativ.

Der Tatverdächtige befindet sich derzeit im Gefängnis München-Stadelheim. Und dort wird er vermutlich auch noch länger bleiben. „Der Mann verweigert gegenüber den deutschen Behörden momentan jegliche Angaben zur Tat. Auch einem einfachen Auslieferungsverfahren hat er nicht zugestimmt“, so der Sprecher der Staatsanwaltschaft Feldkirch, Heinz Rusch, im VOL-Gespräch. Es werde nun ein langwieriges Auslieferungsverfahren unter Inanspruchnahme aller Rechtsmittel zwischen Deutschland und Österreich geben. „Das kann durchaus zwei bis drei Monate dauern“, so Rusch.

Zur Bluttat vom Freitag gibt es keine neuen Erkenntnisse. Das 51-jährige Opfer liegt laut Heinz Rusch nach wie vor auf der Intensivstation im LKH Feldkirch und ist noch nicht vernehmungsfähig.

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