Der Messefrühling in den Hallen kontrastierte draußen zum kühlen Wetter mit Neuschnee auf den umliegenden Bergen und Hügeln. Bis Sonntag erwarten die rund 600 in- und ausländischen Aussteller und die Messegesellschaft 70.000 Besucher aus Vorarlberg, der Ostschweiz, Liechtenstein sowie Süddeutschland.
Das Messe-Programm ist breit gefächert und bietet zahlreiche Sonderschauen. Eine Attraktion in Anspielung auf Frühling und das bevorstehende Osterfest ist „Lamm und Kitz“. In zwei riesigen Zelten zeigt der Vorarlberger Schaf- und der Ziegenzuchtverband 150 Tiere verschiedener Rassen. Die Schafe und Ziegen sollen ihr Können auch in Theaterstücken (z.B. „Heidi und der Ziegenpeter“, „Der Wolf und sieben Geißlein“) zum Besten geben.
Die Aussteller präsentieren aber auch Weine, Autos, Möbel und den Schwerpunkt Hausbau. Dem Thema Energie widmen sich rund fünfzig Aussteller und auch die Tourismus-Branche ist gut vertreten. Traditionell wird auch die heimische Mode- und Accessoire-Branche auf der Messe ihre Highlights präsentieren. Winzer aus dem Burgenland bewerben ihre Weine und Sekte. Unterstützt wird die Gemeinschaftspräsentation vom WIFI, dem Land Burgenland, Burgenland Tourismus und der Weinakademie.
In der „jungen Halle“ präsentieren 15 Jugendorganisationen ein buntes Non Stopp-Programm mit Themen wie „Gemeinsam gegen Drogen“, „Ferial-Jobs und Au Pair im Ausland“ bis hin zur abenteuerlichen Dschungelbrücke.
Wie im vergangenen Jahr können Besucher aus Vorarlberg mit Bahn und Bus gratis zur Messe fahren. Als Ticket gilt die auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln erhältliche Messe-Eintrittskarte. Ziel von Messegeschäftsführer Roland Falger, des Verkehrsverbundes und des Landes Vorarlberg ist es, dass mittelfristig jeder zweite Messebesucher mit Bus und Bahn anreisen. Am Eröffnungsvormittag war man davon noch weit entfernt. Viele Gäste steckten zum Zeitpunkt der Messeeröffnung noch im Stau und konnten nicht von der Rheintalautobahn (A 14) zum Messegelände gelangen.
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