Rabobank-Profi Mentschow belegte nach 192 Kilometern von Andorra über fünf Bergwertungen nach Cerler in einer kleinen Spitzengruppe den fünften Rang und führt mit 47 Sekunden Vorsprung auf Roberto Heras, den Tages-Dritten. Etappensieger war der Baske Roberto Laiseka, der sich auf dem letzten Kilometer des Schlussanstiegs zur Skistation in 1.920 m Höhe abgesetzt hatte.
Mentschow ließ sich von den Konkurrenten nicht distanzieren und darf am Ruhetag am Mittwoch als Spitzenreiter etwas ausspannen.
Auf dem Pyrenäen-Abschnitt setzte sich erstmals auch Bernhard Kohl in Szene. Der Österreicher aus dem Team T-Mobile riss mit dem Belgier Staf Scheirlinckx schon nach einem Kilometer aus und befand sich rund 140 Kilometer in der Spitzengruppe (u.a. mit Olympiasieger Paolo Bettini), die sich in der Folge bildete. Doch auf dem vorletzten Anstieg hatte Kohl sein Pulver verschossen und fiel zurück, seine Fluchtgefährten wurden wenig später eingeholt.
Im Finish waren die besten Kletterer unter sich, Vortagessieger Francisco Mancebo behielt als Etappen-Vierter den dritten Gesamtrang, 1:53 Minuten hinter Mentschow. Bestplatzierter Österreicher war erneut Gerrit Glomser. Der Salzburger hielt als 30. den Rückstand in Grenzen (3:31 Minuten) und rangiert in der Gesamtwertung als zweitbester Lampre-Fahrer an der 22. Stelle.
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