Bregenz. Die derzeitige Ausstellung in der Bregenzer Galerie Lisi Hämmerle beschäftigt sich mit dem beklemmenden und zugleich geheimnisvollen Motiv Mensch und Monster.
Die beiden Künstler Karin Frank und Rouven Dürr stellen ihre auf den ersten Blick unheimlichen und abgründigen Skulpturen und Bilder aus. Die Arbeiten liefern uns ein Bild unserer ureigenen Phantasien und Monster. Kunsthistorikerin und Vernissagerednerin Sarah Kolb ging ausführlich auf das Thema ein, das die Menschen seit jeher immer wieder fasziniert und abstößt zugleich. Was die Arbeiten in dieser Ausstellung auszeichnet, ist eine unheimliche Präsenz und Dichte. Wenn sie monströs sind, so im zutiefst ambivalenten und produktiven Sinn des Wortes. Denn diese Arbeiten handeln nicht nur von Gefühlen der Abstoßung, der Verunsicherung und der Befremdung, sondern auch davon, wie diese paradoxer Weise eine magische Anziehungskraft auf uns ausüben. Rouven Dürr zeigt eine Reihe von Tuschezeichnungen unter dem Titel: “Der Raub der Sabinerinnen”, Karin Frank präsentiert ihre Skulpturen und Aquarelle, die sich mit der Monströsität auseinandersetzen. Die Ausstellung ist noch bis zum 3. Juli in der Galerie Lisi Hämmerle zu besichtigen.
(tok)
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