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Mennel: Schulkompromiss durchaus akzeptabel

Schwarzach - Für die Vorarlberger ÖVP-Bildungssprecherin Bernadette Mennel ist der nun auf Bundesebene erzielte Kompromiss in der Schulreform durchaus akzeptabel.

„Die Mitbestimmung der betroffenen Schulpartner ist gegeben, die Schulversuche werden wissenschaftlich begleitet und innerhalb eines Bezirkes muss es Alternativen zur Modellschule in Form von Hauptschule und Gymnasium, also Wahlfreiheit, geben!“ Ohne die Beharrlichkeit der ÖVP wären diese wichtigen Punkte unter den Tisch gefallen.

Aus Vorarlberger Sicht besonders wichtig ist, dass weiterhin verschiedene Modellversuche möglich sind. „Der Landesschulrat kann einen Schulversuch beantragen, die Genehmigung liegt beim Ministerium. Ursprünglich hatte Ministerin Schmied ja geplant, dass sie allein über die Versuche bestimmt!“

Aus Sicht der ÖVP ist wichtig, dass nun Neues erprobt werden kann und das bewährte Schulsystem mit Hauptschule und Gymnasium weiter besteht. „Jetzt gilt es, den Schulalltag konkret zu verbessern und nicht mehr die ganze Energie in Organisationsfragen zu stecken. Dazu gehört auch ein neues leistungsbezogenes Dienst- und Besoldungsrecht für die Lehrerinnen und Lehrer!“ so Mennel abschließend.

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