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"Üsa Kanis": Bürgerinitiative macht mit Ausstellung gegen Steinbruch mobil

Die Schönheit der Kanisfluh hat immer wieder zahlreiche Künstler und Fotografen inspiriert
Die Schönheit der Kanisfluh hat immer wieder zahlreiche Künstler und Fotografen inspiriert ©VN/Christa Dietrich
Am Donnerstagabend wird nach der Medienkonferenz des Naturschutzbundes Vorarlberg in Mellau die Kunstaustellung "Üsa Kanis" eröffnet.
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Streit um geplante Kiesgrube

In der Konferenz wird es um den geplanten Kiesabbau am Fuße der Kanisfluh und die damit einher gehende Kunstaustellung gehen. Als Sprecher werden Hildegard Breiner, Hermann Kaufmann, Dr. Reinhard Haller sowie Organisator Markus Zwischenbrugger anwesend sein. Sie setzen sich gegen den von der Firma Rüf geplanten Steinbruch am Fuße der Kanisfluh ein.

Ausstellung

Als faszinierender Berg hat auch die Kanisfluh immer wieder Künstler und Fotografen zu besonderen Arbeiten inspiriert. Ergebnisse der Auseinandersetzung sind ab heute in einer Ausstellung in Mellau zu sehen. Die Veranstalter machen damit auch auf die schützenswerte Landschaft im Bregenzerwald aufmerksam.

Nachdem die Errichtung eines Steinbruchs zur Diskussion steht, sind Bregenzerwälder in Sorge um die Natur. Kunst ist ein probates Mittel zur Bewusstseinsbildung, und das gilt auch für die Zeichnungen und Gemälde von Erich Smodics, Franz Gassner, Hubert Dietrich, Albrecht Zauner, Ulrike Maria Kleber oder Skulpturen von Hanno Metzler.

Eröffnung am 27. Juli, 19 Uhr. Zu sehen in der Alps Hoamat in Mellau (Klaus 5) bis 20. August, Do bis So, 16 bis 19 Uhr

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