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Meistermacher Burger hört in Hard auf

©Gepa
Serienmeister ALPLA HC Hard und Trainer Markus Burger beenden nach Saisonende nach sechs Jahren ihre erfolgreiche Zusammenarbeit.

Beim fünffachen österreichischen Meister ALPLA HC Hard geht im Mai eine äußerst erfolgreiche Ära zu Ende. Die Vereinsverantwortlichen werden den Ende Saison auslaufenden Vertrag mit Meistertrainer Markus Burger nicht mehr verlängern.

Der 51-Jährige kam im Sommer 2010 von St. Gallen an den Bodensee. Zuvor war Burger jeweils unter Dagur Sigurdsson (Anm. derzeit DHB-Teamchef) Co-Trainer in Bregenz und bei der Heim-EM im österreichischen Nationalteam.

In der Ära Burger konnten die Roten Teufel 2012, 2013, 2014 und 2015 den Titel in der Handball Liga Austria erobern. Mit dem Gewinn des ÖHB-Cups 2013 schaffte Burger erstmals das Double mit den Hardern.

„Nach sechs sehr erfolgreichen Jahren ist es Zeit für eine Veränderung. Markus Burger hat als Trainer eine ausgezeichnete Arbeit geleistet, die wir sehr schätzen und für die wir sehr dankbar sind. Wir wollen künftig jedoch neue Akzente setzen“, so Hansjörg Füssinger, Aufsichtsratsmitglied des ALPLA HC Hard. „In fünf bis sechs Jahren wollen wir vorwiegend mit eigenen Nachwuchsspielern die Handball Liga Austria-Mannschaft stellen“, erklärt der ehemalige ÖHB-Teamspieler die Vereins-Vision.

„Es waren nicht nur sechs äußerst erfolgreiche, sondern auch sehr schöne Jahre in Hard, für die ich mehr als dankbar bin. Es war alles andere als selbstverständlich, dass ich als Bregenzer einen Trainerposten beim ewigen Erzrivalen in Hard erhalten habe. Das war ein unheimlicher Vertrauensbeweis“, so der scheidende Coach.

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