Am Sonntag hat es in weiten Teilen Vorarlbergs ausgiebig geschneit. Die winterlichen Fahrbahnverhältnisse hatten am Sonntag mehrere Verkehrsunfälle zur Folge.
So musste am späten Sonntagabend ein Pkw in Eichenberg von der Feuerwehr und einem Abschleppunternehmen aus einem Graben geborgen werden. Der Pkw-Lenker verlor auf der schneebedeckten Straße die Kontrolle und rutschte über den Fahrbahnrand.
Glück im Unglück hatten auch ein Pkw- Lenker und sein Beifahrer auf der Schwarzachtobelstrasse in Bildstein. Hier musste ebenfalls ein Pkw von der Feuerwehr geborgen werden, welcher drohte in den angrenzenden Bach zu rutschen. Beide Insassen blieben unverletzt.
Umgestürzte Bäume
Auch wegen umgestürzter Bäume mussten die Feuerwehren in der Nacht auf Sonntag mehrmals ausrücken. Laut "ORF Vorarlberg" wurden die Feuerwehren zu insgesamt 15 derartigen Einsätzen gerufen. Betroffen war vor allem das Vorarlberger Oberland.
Erhebliche Lawinengefahr
Im Rätikon, im Verwall und in der Silvretta besteht derzeit erhebliche Lawinengefahr. Vor allem oberhalb der Waldgrenzen und mit zunehmender Seehöhe können insbesondere in steilen Schattenhängen und in Kammlagen bereits von einzelnen Wintersportlern kleine Lawinen ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Seehöhe und im Tagesverlauf zu. An steilen, glatten Wiesenhängen und Böschungen sind in allen Regionen kleine bis mittlere Gleitschneelawinen und Lockerschneerutsche möglich.
Oberhalb von 1800 Meter gab es seit Freitag Abend im Rätikon, im Verwall und in der Silvretta verbreitet 40 bis 60 Zentimeter Neuschnee - lokal auch mehr. Nördlich des Walgaus und Klostertals fielen die Neuschneemengen mit 20 bis 40 Zentimeter etwas geringer aus.
(red)
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