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Mehrere schwere Skiunfälle zu Beginn der Osterferien in Vorarlberg

Rippen- und Knochenbrüche bei Kollisionen.
Rippen- und Knochenbrüche bei Kollisionen. ©VOL.AT/Berchtold
Zu Beginn der Osterferien haben sich am Palmsonntag auf Vorarlbergs Skipisten mehrere schwere Unfälle ereignet. Im Skigebiet Silvretta-Montafon erlitt ein 18-Jähriger nach einem Zusammenstoß auf der Piste schwere Verletzungen, teilte die Polizei mit.

Mutter und Sohn begingen Fahrerflucht

Bei einem Unfall in Lech zog sich eine 51-jährige Frau bei der Kollision mit einem Zwölfjährigen einen Rippenbruch zu und musste mit dem Akja von der Pistenrettung abtransportiert werden. Sie wollte noch mit der Mutter des Unfallverursachers die Personalien austauschen, als diese die Abfahrt bereits fortsetzte und flüchtete. Die Polizeiinspektion Lech bat Zeugen, sich zu melden.

18-Jähriger erlitt mehrere Knochenbrüche

Im Skigebiet Silvretta-Montafon prallte ein 18-jähriger Wintersportler beim Schussfahren gegen einen vor ihm fahrenden 16-Jährigen. Der 18-Jährige stürzte und rutschte noch rund 100 Meter weiter. Während er mehrere Knochenbrüche erlitt, blieb der Jüngere unverletzt.

Gegen sitzenden Snowboarder geschlittert

Ebenfalls bei einem Zusammenstoß verletzte sich ein 16-jähriger Snowboarder am frühen Nachmittag im Skigebiet Golm im Bezirk Bludenz. Er hatte sich auf der Piste hingesetzt, um auf seinen Freund zu warten. Dieser verlor bei einem kleineren Buckel die Herrschaft über seine Ski, stürzte und schlitterte gegen seinen Begleiter. Dabei zog sich der Sitzende eine tiefe Schnittwunde am rechten Knie zu. Er wurde von der Bergrettung erstversorgt und anschließend mit dem Hubschrauber in das Krankenhaus Bregenz geflogen.

(APA)

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