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Mehr Staus im Sommerreiseverkehr 2013

Es gab mehr, aber dafür kürzere Staus heuer.
Es gab mehr, aber dafür kürzere Staus heuer. ©APA
Im Sommerreiseverkehr hat es heuer mehr Staus gegeben - die dafür aber zumindest kürzer waren. Das zeigt eine Bilanz, die der ÖAMTC am Sonntag veröffentlicht hat. Welche Autobahnen an der "Stau-Spitze" stehen, erfahren Sie hier.

Demnach gab es 2012 einen Tiefststand mit 371 Staus, dieser Wert lag in diesem Jahr mit 450 um rund 20 Prozent höher. Gezählt wurden Staus mit einer Länge von mehr als 1,5 Kilometern bzw. Verzögerungen von mindestens 15 Minuten.

Die Längen der Kolonnen waren eher rückläufig. Die häufigste Ursache für Kolonnenverkehr waren laut ÖAMTC Unfälle.

Das “Stau-Ranking”

Unverändert an der Spitze des Stau-Rankings lag die Tauernautobahn (A10) vor der Westautobahn (A1) und der Fernpass-Straße (B179). 14 Prozent aller Staus wurden auf der A10 verzeichnet, 11,3 Prozent auf der A1 und 10,7 Prozent auf der B179. Ebenfalls stark belastet waren die Südautobahn (A2) mit sechs Prozent und die Pyhrnautobahn (A9) mit 5,5 Prozent.

Vom Reiseverkehr am meisten betroffen waren auch in diesem Sommer die Länder Tirol und Salzburg, durch die die klassischen Urlaubsrouten Richtung Adria führen. 24,2 Prozent aller Staus wurden aus Tirol gemeldet, 18,9 Prozent aus Salzburg. Die Steiermark (14,9 Prozent), Niederösterreich (14,7 Prozent) und Oberösterreich (zwölf Prozent) folgen auf den nächsten Plätzen.

(APA)

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