Zwei Gründe gibt es für die Gemeinde Koblach, den Mühlebach zwischen der Hauptschule und der L55 um 75.000 Euro zu renaturieren. Zum Einen wurde das Gewässer bei starkem Regen stets zur Gefahrenquelle für das angrenzende Siedlungsgebiet Diesenäuele und Wegeler. Und zum Zweiten soll der Bach wieder belebt werden und mehr Raum bekommen. Vor wenigen Tagen wurde nun auf 450 Meter am kritischen Unterlauf begonnen, den Bach zu verbreitern sowie den Sohl- und Uferbereich zu bearbeiten, damit das Wasser besser abfließen kann. Die Gemeinde hat den Flussbauhof des Landeswasserbauamtes gebeten sie dabei zu unterstützen. Laut Bürgermeister Fritz Maierhofer wird das Projekt in den nächsten zwei bis drei Wochen abgeschlossen sein. Auch soll die Renaturierung des Mühlebachs nach dieser ersten Etappe weitergehen.
Landesstatthalter Dieter Egger bekräftigte gestern bei der Besichtigung gegenüber den „VN“, dass Renaturierungen “überall, wo möglich“ durchgeführt werden sollten. Es gehe neben der ökologischen Sinnhaftigkeit um mehr Lebensraum für den Menschen und um die Ortsbildgestaltung. Egger wünscht sich, dass auch junge Menschen eingebunden werden. Jedes Jahr werden im Land etwa zehn Renaturierungs-Projekte durchgeführt.
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