Alle Baumaßnahmen wurden von den ehrenamtlichen Bergrettern zu 100 Prozent in Eigenleistung erbracht. Weil die Räume für die ehrenamtlichen Bergretter in den vergangenen Jahren immer beengter wurden und aufgrund des umfangreichen Materialdepots schlussendlich zu wenig Platz vorhanden war, wurden Umbaumaßnahmen erforderlich, erklärte Ortsstellen-Leiter Markus Reichle bei den Eröffnungsfeierlichkeiten.
Das Problem lag lange Zeit in der Finanzierung. Doch schließlich fand sich auch dafür eine Lösung. Die Gemeinde steuerte 35.000 Euro und einen Teil des alten Kinos beim Rathaus bei, die Bergretter investierten “100 Prozent an Eigenleistung”, um die Pläne von Architekt Herbert Probst in die Tat umzusetzen.
Reichle: „Jeder von uns hat das gemacht, was er kann.” Jetzt hat der vor zwei Jahren angeschaffte Skidoo und der dafür notwendige Hänger seinen Platz in der erweiterten Garage. Die eigentliche Schaltstelle mit aller Elektronik und Technik vom Funk bis zum Computer wurde in Richtung Gemeindeplatz verlegt und auch sonst wurden noch einige funktionelle Umbaumaßnahmen getroffen, die das Zusammensein und die Einsatzbereitschaft der Bergretter positiv beeinflussen sollen.
Bürgermeister Werner Strohmaier und Gendarmerie-Postenkommandant Wilfried Hämmerle sprachen von einer “jahrelangen hervorragenden Zusammenarbeit” und bedankten sich bei den Rettern für ihre „kräfteraubende und gefährliche Arbeit.“
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